Wie bei den Damen wurden auch die Herren mit einem lauten Helau und
Offiziers-Spalier empfangen. Als kleines Willkommensgeschenk gab es rote Nasen,
die auch fleißig getragen wurden.

Wir starten! 11.11 Uhr ging`s los.

Die Stadtgarde Duisburg marschierte mit ihrer Tanzgarde zu Livemusik, gespielt von
unseren Freunden des Musikcorps BSW Hohenbudberg von 1973, ein.
Das Programm eröffnete unsere Tanzgarde, die hier nicht ohne Zugabe von der Bühne ging.

Kein Halten mehr!!

Von Anfang an war die Stimmung einfach super!
Der „Pfundskerl“ Kai Kramosta ließ kein Auge trocken und so mancher fragte sich
wohl auch: Wo holt der die Witze her?
Er durfte nicht von der Bühne, ohne mehrere Zugaben zu geben.
Bei der Tanzgarde Die Westerwaldsterne kam Man(n) aus dem Staunen nicht heraus.
Die Hebefiguren und Wurfeinlagen waren einfach nur phänomenal.
Wir fragten uns allerdings, ob über Nacht die Decke abgehangen wurde oder aber
das Mädel einfach nur mit zu viel Schwung geschmissen worden ist. Zum Glück ist
aber nichts passiert, Mensch und Gebäude blieben unversehrt.

Was hat der Prääses da im Auge?

Ganz einfach Tränen. Tino Selbach „ne Kölsche Tenor“ kam, sah und sorgte für
Gänsehautmomente. Selten haben wir, die Stadtgarde Duisburg, solche Momente
erlebt, in denen ein ganzer Saal voller Männer einfach nur zuhörte, staunte und sich die ein oder andere Träne verkniff.

Auch hier durfte der Künstler, nachdem sich der Prääses mit tränenerstickter Stimme
bedankte, nicht ohne mehrfache Zugaben die Bühne verlassen.

Der Prääses soll singen riefen die Männer im Saal und was kam? Na klar, „der goldene Reiter“,. wie immer mit vollem Körpereinsatz und laut Halser Kehle von unserem Prääses vorgetragen, Männer, ihr seid verrückt!
Im Background durften einige Offiziere der Stadtgarde Duisburg ihr tänzerisches Können unter Beweis stellen.

Im Anschluss hieß es: Bühne frei für se. Tollität Prinz Udo I und der Prinzencrew.
Diese mussten ganz schön was aushalten und ihr gesamtes Repertoire inkl. einiger
Zugaben vortragen. Der Prinz stellte fest, dass es doch recht warm auf der Bühne sei,
was dazu führte, dass noch weitere Zugaben gefordert wurden.

Nun wurde es Zeit für das Gesangsduo Alpenkölsch, die mit ihrem ersten Stimmungspotpourri die Männer so begeisterten ,dass der Saal völlig aus dem Häuschen war.

Zum Finale begeisterte die Krefelder Band Oedingsche Jonges das Männerpublikum  so mitreißend, das die Männer noch einmal alles aus sich rausholten.
Das 45-minütige Programm ließ keinen Platz zum Durchschnaufen.

Das Fazit…

Wir, die Stadtgarde Duisburg Rot-Weiss, möchten uns bei unseren Herren bedanken.
Selten haben wir solch eine Herrensitzung erlebt, bei der einfach nur gemeinsam gefeiert, getanzt, geschunkelt und gesungen wurde.
Jedem Künstler wurde zugehört und der nötige Respekt gezollt .
Die Stimmung war einfach nur „Bombe“.

Wir freuen uns auf die kommende Session mit Euch und sagen vielen Dank und bis bald zur nächsten Herrensitzung am 10.02.2019.